
Projekte
Warum es lohnt, sich sozial zu engagieren
Kinder zu sehen, die nicht zur Schule gehen können, da sich ihre Eltern die monatliche Gebühr von 30€ Schulgeld inklusive Verpflegung nicht leisten können, hat uns als Eltern von zwei kleinen Kindern besonders getroffen. Für uns Europäer undenkbar und meist außerhalb unserer europäischen und wohlstandsverwöhnten Vorstellungskraft.
Wir packen es an
Unser Verein hat sich entschieden, folgende NGO´s und Projekte finanziell und auch personell zu unterstützen!

Umoja-Netzwerk für Afrika e.V. und die Kwetu Bilingual School in Nungwi
Von Beginn an unterstützen wir diese lokale Schule in Nungwi, sammeln Spenden für Erweiterungen, Renovierungen und Umbaumaßnahmen der Schule, veranstalten kreative Workshops mit den Schülern vor Ort und sind mit Lydia – der Gründerin dieser Schule im direkten Austausch, unterstützen sie im Marketing und in der Öffentlichkeitsarbeit.
Da die Schule auf das Niveau einer Mittelschule erweitert werden soll (8. bis 11. Klasse), müssen neue Klassenräume geschaffen werden. Im 1. Quartal 2023 soll der erste Teil umgesetzt werden. Die Schule verfügt momentan über vier Klassenräume im Hauptbau, aus denen durch Teilung eines Raumes fünf Räume gemacht werden können. Außerdem wurde ein Anbau mit drei neuen Klassenräumen fertiggestellt. Das einzelnstehende Gebäude, in der die Vorschule und der Kindergarten untergebracht ist, müsste mit einer Stahlbetondecke versehen werden, sodass im ersten Stock zwei neue Räume gebaut werden können.
Für das Vorhaben wird eine große Menge Zement, Sand und Kiesel sowie Stahl, Holz/Spanplatten benötigt. Zudem müssen die Handwerker entlohnt werden. Die Kosten des Stahlbetons belaufen sich allein auf circa 5000 Euro.
Diese geplanten Erweiterungen möchten wir mit unserem Spendenaufruf gerne unterstützen, begleiten und dokumentieren die Bauvorhaben der Schule.
Verwendungszweck der Spende:
Schule Nungwi

Vorläufige Küche


Aktuelle Toilette

Raum für die neue Küche

Renovierung der Wände

Unterstützung des Kindergartens in Jambiani, Sansibar
Bei meinem letzten Aufenthalt im Januar 2024 durften wir den lokalen Kindergarten in Jambiani an der Ostküste Sansibars besuchen.
Sofort war ich von den Kindern, den Erziehern und vor allem der lieben Jolanta total begeistert, die sich ehrenamtlich und mit vollem Engagement um die wirtschaftliche und technische Renovierung und Instandhaltung des Dorf-Kindergartens kümmert.
Sirajatil Munira (Name des Kindergartens)
Der staatliche Kindergarten wurde 2012 von den Dorfbewohnern (überwiegend Fischern) erbaut und beherbergt in diesem Jahr 67 Kinder. Davon sind 21 in der ältesten Gruppe. Die 6 bis 7 jährigen, die im Dezember in die erste Klasse entlassen werden, sollten schreiben, lesen sowie bis 20 rechnen können.
Die Kinder werden von 4 Erzieherinnen und einer Aushilfe betreut. Der Lohn wird von den monatlichen Beiträgen der Eltern bezahlt. Es gibt keine staatlichen Zuschüsse!
Die Kosten für die lokalen Familien belaufen sich normalerweise auf durchschnittlich 3 Euro monatlich.
Es werden generell aber alle Kinder ab 3 Jahren aufgenommen, auch von den Familien, die nicht zahlen können.
Im Kindergarten „Sirajatil Munira“ befinden sich 4 Klassenräume, 2 Toiletten, Küche und 2 Innenhöfe zum Spielen. Einige Räume sind renovierungsbedürftig, Küche, Toiletten und ein zweiter Innenhof müssen neu aufgebaut werden.
Jeder Besucher ist herzlich willkommen.
Es ist bereits viel passiert
Der Kindergarten hat einen eigenen Brunnen und Elektrizität, die Klassenräume wurde gestrichen, ein Spielplatz wurde gebaut. Weiterhin wurden 3 Sitzmöglichkeiten im Schatten geschaffen, die Außenwand wurde gestrichen, Wasserleitungen zu Küche wurden gelegt, zweites Gelände wurde von Mühl, Unkraut und Korallen befreit.
Zudem wurde ein richtiges Frühstück für alle 67 Kinder organisiert, die zum Teil hungrig in den Kindergarten kamen. Für alle wurden Becher und Teller angeschafft, was für uns zur absoluten Grundausstattung gehört.
Vieles soll auch 2024 umgesetzt werden
So soll eine richtige Küche inklusive Ofen gebaut werden, ein Platz dafür ist vorhanden. Wir müssen noch das Dach erhöhen, die Wände und Regale aufbauen und eine abgegrenzte und gemauerte Feuerstelle bauen. Geschätzte Kosten liegen bei 1000 €.
Ein weiteres Anliegen sind Jolanta die Toiletten.
Leider sind die vorhandenen Toilettenräume in katastrophalen Zustand. Kein Wasser und zum abspülen und Händewaschen. Teilweise nur Löcher im Boden.
Die Idee ist 1 Toilette für Lehrer und 3 für die Kinder zu schaffen. Zusätzlich 2 Wasserhähne anzuschließen.
Nachdem wir von der Herzlichkeit der Kinder und Erzieher überwältigt sind und uns vor Ort die umgeschaut haben, möchten wir diese Vorhaben für 2024 sehr gerne mit unserem Verein unterstützen.
Denn dank Jolanta kommt jeder Euro genau da an, wo er gebraucht wird und versickert nicht im Verwaltungsdschungel.
Wenn auch ihr diesen tollen Kindergarten unterstützen möchtet, dann freuen wir uns über jede Spende, die wir 1:1 an Jolanta und Ihren Kindergarten weitergeben. Hier können Sie sich direkt über den Kindergarten in Jambiani auf Sansibar informieren.
Verwendungszweck der Spende:
Kindergarten in Jambiani
Fahamu NGO
Das 3. Projekt, welches wir unterstützen, ist das „Black Soldier Fly Project-Chicken food for free“ von der neugegründete Non Government Organisation Fahamu. Initiator ist der Stuttgarter Johannes mit seinen 2 Söhnen, die seit letztem Jahr hier auf der Insel leben. Sie haben sich bereits bei etlichen Aktionen zum Wohle von Mensch und Umwelt für die Sansibaris und deren Insel engagiert und haben auch bereits einige Mitstreiter gefunden. Aktuell leisten sie Hilfe zur Selbsthilfe wie bespielweise bei der afrikanischen Familie Aschah.
Im Folgenden möchten wir euch deren Situation vorstellen:
Ehepaar mit 10 Monate altem Mädchen, er Fischer, sie, Mitte 20, macht und verkauft kleine Reisbällchen aus einem kleinen Schuppen (der fast zusammenfällt), vor einer Schule als Vesper im Centbereich. Diese kocht/frittiert sie in der ‚Küche‘ auf drei Steinen über dem Holzfeuer. Im vermutlichen Bad (Bild mit der einzelnen gelben Tonne), steht eine ebensolche. Sonst
nichts. Die ‚Haustüre‘ ist ein Stück Wellblech.
Alles sauber, ordentlich. Die Kleidung schön, sauber und gepflegt. Überall wuseln Kinder. Und es wirkt als sei auch immer Besuch da. Sind strenge Muslime. Keine Suchtmittel. Betteln nicht um Geld oder wollen irgendwas von einem. Sie und ihr Mann sind sehr herzlich und liebevoll zu ihrem Kind.
Als erstes würde die Küche gebaut werden.
- Dach Herd (afrikanische Bauweise aus Zement)
- Arbeitsflächen
- Lagerraum
Wenn das Geld reicht:
- Trenntoilette
- Black Soldier Fly farm
Warum diese Familie? Mit einer solchen Unterstützung, (Dach, eine Arbeitsfläche und Kochstelle), wäre die junge Mutter in der Lage, mehr zu kochen, ihr Einkommen zu erhöhen und könnte damit ein gutes Auskommen erzielen, neben all den anderen Effekten, wie gesundheitlich (kein offenes Holzfeuer in der Küche) und Ersparnis durch einen effizienten Herd. Dadurch würden sie ohne weitere Unterstützung auskommen.
Johannes Söhne werden alles von Anfang an dokumentieren und veröffentlichen, soweit die Familie einverstanden ist.
Verwendungszweck der Spende:
Familie Aschah

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